Eine persönliche Beratung sowie der Vertragsabschluss zu Johanniter FamilyConnect erfolgt direkt über Johanniter Regionalverband Bodensee/Oberschwaben:
0800 019 14 14 (gebührenfrei)
www.johanniter.de/familyconnect

Sie sollten bei uns und bei den Johannitern Vertragspartner sein. Dabei ist es zwingend notwendig, dass Ihr Vor- und Nachname sowie Ihre Adresse auf beiden Verträgen identisch ist.

Ihren Preisvorteil erhalten Sie, wenn Sie von uns aktiv Strom oder Erdgas (die Grundversorgung ist ausgeschlossen) beziehen. Bitte geben Sie bei Vertragsabschluss mit den Johannitern Ihre STADTWERK AM SEE-Kundennummer an. Diese finden Sie auf Ihrer letzten Jahresabrechnung. Voraussetzung für die Verrechnung der Gutschrift ist ein ungekündigtes Vertragsverhältnis zum Zeitpunkt der Jahresabrechnung. Eine anteilige Auszahlung der Gutschrift bei vorzeitiger Vertragskündigung erfolgt nicht.

Ihren Preisvorteil erhalten Sie auf Ihrer Jahresabrechnung in Form einer Gutschrift. Im ersten Jahr ist es die Anschlussgebühr (49 Euro brutto) sowie eine Monatsrate (65 Euro brutto). Im zweiten Jahr ist es eine weitere Monatsrate (65 Euro brutto).

Das System besteht ausfolgenden Bestandteilen:

• GKV-zertifizierte Basisstation mit integrierter SIM-Karte
• ein Funkhandsender
• ein Türkontakt zur Abwesenheitserkennung
• zwei Bewegungssensoren

Darüber hinaus haben die Nutzer Zugriff bzw. die Möglichkeit die zugehörige App von easierLife zu nutzen.

Es muss lediglich die Basisstation an den Strom angeschlossen werden, die Verbindung an das vor Ort am Besten verfügbare Mobilnetz wird durch die integrierte SIM-Karte automatisch hergestellt. Zusätzlich wird das System um Sensoren (Bewegungssensoren, Türkontakte) ergänzt, diese müssen an den richtigen Stellen angebracht werden. Das (Basis-) System eignet sich optimal für eine Zwei – bis Dreizimmerwohnung, für größere Wohnungen oder Häuser ist der Einsatz von weiteren (kostenpflichtigen) Sensoren empfehlenswert.

Johanniter FamilyConnect wird einfach und sorgenfrei von erfahrenem Fachpersonal eingerichtet. Es wird auf jeden Menschen und jede Wohnsituation individuell eingegangen. Die Montage der Bewegungssensoren erfolgt ohne bauliche Veränderungen.

Das System informiert nicht über Bewegungen im Haushalt, sondern wird nur bei Stillstand und ungewöhnlich langen Ruhepausen aktiv. Also dann, wenn ein aufmerksamer Mitbewohner es auch tun würde.

Angehörige sehen auf einer übersichtlich gestalteten Smartphone-App, dass es den alleinlebenden Elternteilen gut geht. Dafür sorgen unauffällige, intelligente Sensoren in deren Wohnungen oder Häusern. Denn diese Sensoren erkennen Abweichungen von voreingestellten Tagesabläufen und informieren entsprechend. Wird etwa eine ungewöhnlich lange Ruhepause erkannt, werden den Angehörige bzw. Helfer hierüber umgehend per Push-Nachricht oder E-Mail informiert. Auf Wunsch können aber auch Statusmeldungen in der App, wie „Aufgestanden“, „Haus verlassen“, „Türe lange geöffnet“ aktiviert werden.

Der Nutzer kann per Notruftaste auf der Basisstation oder per Notrufknopf am Armband oder Halskette zuhause einen Notruf auslösen. Durch zusätzliche Sensoren kann das System intelligent auch Gefahrensituation erkennen und ggf. den Alarm automatisiert auslösen.

Er wird auf unsere Notrufzentrale der Johanniter aufgeschaltet. Die Notrufzentrale kann bei einem Alarm eine Sprachverbindung mit der Basisstation aufbauen und über die Freisprecheinrichtung ermitteln wie die vorliegende Situation ist. Daraufhin wird das passende Mittel alarmiert. In medizinisch akuten und lebensbedrohlichen Situationen ist dies natürlich der örtliche Rettungsdienst.

Bei Stürzen und nicht lebensbedrohlichen medizinischen Nofällen wird die Rufbereitschaft der Johanniter alarmiert. Diese setzt sich aus geschulten Fachkräfte zusammen, die 24/7 innerhalb kürzester Zeit den Betroffenen helfen können. In 60 % der Fälle sind diese Kräfte innerhalb von 30 Minuten vor Ort, in weiteren 35 % innerhalb einer dreiviertel Stunde und in 5 % der Fälle innerhalb einer Stunde. Nur in besonderen Ausnahmefälle kann länger als eine Stunde bis zum Eintreffen vergehen (z.B. durch parallele Alarmierungen), allerdings ist dies nur bei weit weniger als ein Prozent der Einsätze der Fall.

Des Weiteren können Bekannte und Angehörige über einen Alarm informiert werden (z.B. durch Push-Nachrichten der zugehörigen App). Auch besteht für die Angehörigen die Möglichkeit schon bei einer niedrigeren Warnschwelle über das Gerät Kontakt mit den Betroffenen aufzunehmen.

Ein weiteres, sinnvolles Sicherheitsfeature stellt der, separat hinzubuchbare, Schlüsseltresor dar. Mit dessen Hilfe kann z. B. der eventuell hinzugerufene Rettungsdienst die Wohnung mittels eines hinterlegten Schlüssel betreten. Zu Beginn des Einsatzes bekommt der Rettungsdienst durch die Notrufzentrale den PIN des Tresors mitgeteilt und kann dadurch den Schlüssel entnehmen und die Wohnung / das Haus problemlos betreten. Somit fallen keine Kosten für teure und zerstörerische Notöffungen durch die Feuerwehr an und es wird keine wertvolle Zeit verschwendet. Auch hier steht die Sicherheit aller Beteiligten im Vordergrund und nach jedem Einsatz wird der PIN-Code durch die Johanniter geändert und entsprechend vermerkt.