Stadtwerk am Zukunft schaffen
Willkommen im Team Zukunft.
Mehr vorantreiben. Mehr ausbauen. Mehr aufbauen.
Gemeinsam stellen wir die Weichen für ein besseres Morgen.
Hier und Heute. Statt irgendwann. Packen wir's an!
Willkommen im#TeamZukunft.
Unsere aktuellen Projekte.
Zukunft hat viele Gesichter. Vom innovativen Nahwärmenetz über künstliche Intelligenz bis zur Wildblumenwiese – was wir konkret für Zukunft und Klima tun.
Auswahl
- Ladesäulen eMobile
- Busverkehr 2.0
- eCarsharing „FRIZZ“
- eMobilitäts-Konzepte
- Jobticket
- Autonomer Busverkehr
- eStadtbusse
- Umstellung Fuhrpark
- Förderprogramm eMobilität
- Katamaran-Optimierung
Wir machen die Region (e)mobil!
Die Zukunft ist emobil. Deshalb sorgen wir schon heute für eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur und bauen fleißig eine Ladesäule nach der anderen. Mittlerweile kratzen wir an der 500 Ladesäulen-Marke. Ca. 75% davon sind in unser Backend integriert. Dort können wir genau verfolgen, wie viel und wie oft geladen wird. Erfreulich: die Lademengen steigen stetig. Im April 2023 erreichten wir einen neuen Rekordwert: 122.000 kWh. Kein Wunder also, dass unsere Experten für das Jahr 2023 eine Gesamtlademenge von über 1 Mio. kWh prognostizieren.
Das alles gibt uns Rückenwind und bestärkt uns in dem was wir tun: die Region bedarfsorientiert mit Ladeinfrastruktur versorgen.
Interesse an MEHR E? Dann schau mal hier – unsere Lösungen für Dein Zuhause.
Stadtverkehr FN mit großem Sprung bei Angebot und Qualität
Der Friedrichshafener Stadtverkehr stellt sich 2024 neu auf und wartet mit deutlichen Verbesserungen für die Fahrgäste – aber auch für die Umwelt – auf. Neue, zum Teil vollelektrische Busse, neue Linien, verdichtete Taktzeiten, neue Haltestelleninformation sind Teil der umfassenden Neukonzeption, mit der der Stadtverkehr Friedrichshafen ab Januar 2024 die Qualität und das Angebot für die Fahrgäste deutlich verbessert. Damit erweitern wir unser Mobilitäts-Angebot noch einmal deutlich.
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Einfach durch die Stadt FRIZZen
Mit FRIZZ, dem einfachen und günstigen eCarsharing von STADTWERK AM SEE und Stadtverkehr, ist man spontan, einfach und günstig im Häfler Stadtgebiet unterwegs. Nach einmaliger Registrierung mit Prüfung des Führerscheins kann es schon losgehen. Und das für gerade einmal 1,25 Euro pro 10 Minuten. Worauf also noch warten? Gleich losFRIZZen!
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swsee.de/frizz
Standortcheck für Mehrfamilien-Wohnhäuser und Gewerbe
Großes Interesse an eMobilität, aber das Packende fehlt? Kein Problem, wir kümmern uns drum. Wir kommen persönlich vorbei, prüfen die örtlichen Gegebenheiten, erstellen einen Plan für die erforderlichen, baulichen Maßnahmen und stürzen uns direkt in Planung, Kostenschätzung und Fördermöglichkeiten. Alles, damit Sie schnellstmöglich emobil werden, ohne sich großartig selbst darum kümmern zu müssen.
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Bei ÖPNV-Nutzung doppelt sparen
Wer mit Bus, Bahn oder Schiff zur Arbeit kommt, spart nicht nur in Sachen Öko-Bilanz. Nein, auch bares Geld. Bis zu 50% des Gesamtpreises übernimmt das Stadtwerk als Arbeitgeber bei den Kosten von Deutschlandticket, ÖPNV Monats- oder Jahrestickets seiner Mitarbeiter. Bei rund 100 Tickets wurde so 2022 gleich doppelt gespart. Freut nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
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swsee.de/karriere
Fahrerlos durch die Stadt…
Autonomes Fahren ist die Zukunft. Doch funktioniert das, was Ingenieure in Laboren austüfteln, auch im Alltag – auf normalen Straßen mit normalen Passagieren? Beim Projekt „RABus“ (Reallabor für automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land) probieren wir das im Stadtverkehr Friedrichshafen aus. Dazu wurde Friedrichshafen zum Testlabor für automatisierten Busverkehr. Die Stadt bietet einen idealen Rahmen für das Modellprojekt, das in Deutschland bisher einmalig ist. Ein automatisierter Stadtbusverkehr bietet große Chancen für eine klimafreundliche Mobilität – und das gerade auch im Übergang von innerstädtischem zu ländlichem Strecken. 2024 sollen zwei automatisierte Shuttles zwischen dem ZF-Forum und dem Klinikum verkehren.
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Stromlinie
Seit 2020 sind bei uns auch Stadtbusse e-mobil. Damals haben wir den ersten vollelektrisch angetriebenen eBus in der gesamten Region Bodensee-Oberschwaben in Betrieb genommen. Der eCitaro wird von zwei ZF-Radnabenmotoren mit jeweils 125 kW angetrieben und verfügt über das größtmögliche Batterie-Paket mit 290 kWh Speicherkapazität. Der eBus kann damit bis zu 180 km weit fahren und wird über eine neu errichtete Schnellladesäule mit Ökostrom „betankt“. Inzwischen ist noch ein zweiter „Stromlinien“-Bus in Betrieb gegangen.
Beim Stadtverkehr Friedrichshafen nehmen ab zweitem Halbjahr 2024 sieben weitere eBusse Fahrt auf. Der Clou: Die E-Busse des niederländischen Herstellers Ebusco sind – aufgrund des Einsatzes von modernen Verbundwerkstoffen – rund 25% leichter als vergleichbare Fahrzeuge. Die Fahrzeuge verbrauchen damit weniger Strom und müssen tagsüber nicht nachgeladen werden.
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Stadtverkehr testet eBus
Öko-Fuhrpark
Wir machen die Region e-mobil und setzen voll auf erneuerbare Antriebsformen. Aber wie siehts eigentlich bei uns, beim heimischen SWSee-Fuhrpark aus? Gut siehts aus! Denn die aus 116 Fahrzeugen bestehende SWSee-Flotte besteht bereits zu einem Drittel aus Fahrzeugen mit alternativen Energiequellen.
Im Detail:
- 26 reine eFahrzeuge,
- 3 Hybrid- und
- 7 Erdgasfahrzeuge sowie
- 6 eBikes
Und klar: geht etwas kaputt oder benötigen wir ein neues Fahrzeug, wird bevorzugt auf alternative Antriebe gesetzt.
eMobil vorankommen
Die Zukunft ist elektrisch – auch bei Fahrrädern oder eScootern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Blitzschnell und ohne komplett außer Puste zu geraten, kommen Sie damit bequem von A nach B. Das Beste? Mit dem Verzicht auf Verbrennermotoren schonen Sie aktiv unsere Umwelt und profitieren obendrein auch noch von der Förderung des Stadtwerks: 50 Euro gibt’s beim Kauf eines eBikes, Pedelecs oder eines eScooters on top. Über 1.000 Mobilitäts-Förderungen haben wir so schon finanziert.
Übrigens: von der Förderung profitieren auch unsere Partnerhändler in der Region. Denn klar: Nachbarn halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig.
Alle Infos und Förder-Voraussetzungen unter:
swsee.de/foerdern-emobil
Kat mit Kat
Unser Katamaran „Constanze“ ist seit zwei Jahren mit Katalysator unterwegs. Beim Einsatz eines SCR-Katalysators wird Ammoniak, bekannt unter dem Markennamen „AdBlue“, in die Abgasleitung eingespritzt. Dadurch werden 80% der umweltschädlichen Stickoxide neutralisiert und in unschädliches Wasser umgewandelt. Der Katamaran erfüllt damit als erstes deutsches Schiff die EU-Abgasnorm V.
In den letzten Jahren hat die Reederei dank neuer Motoren, effizienterer Fahrweise und Optimierungen am Rumpf den Kraftstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstoß deutlich reduziert. Seit 2019 sind alle drei Katamarane mit Rußpartikelfiltern ausgestattet und konnten so die Feinstaubproduktion um 80% reduzieren.
- 3-Leiter-Wärmenetz
- Nahwärme Nordstadt
- LED-Straßenbeleuchtung
- Thermografie-Angebot
- Fahrten optimieren
- Förderung Energieeffizienz
Wärme doppelt nutzen
Im Stadtquartier 2050 bauen wir ein brandneues „Drei-Leiter-Wärmenetz“. Dabei nutzen wir aus, dass z.B. Fußbodenheizungen in Neubauten mit einer geringeren Vorlauftemperatur auskommen. Konventionelle Heizkörper benötigen dagegen relativ heißes Wasser. Im Drei-Leiter-Netz wird das – von der Sonne oder der Holzheizung – erhitzte Wasser zunächst in die Altbauten geleitet und sorgt dort für warme Heizkörper. Das danach noch immer sehr warme Wasser wird nicht zurück in die Heizzentrale geleitet, sondern in die Neubauten. Dort reicht die Temperatur immer noch für die Fußbodenheizungen. So wird das heiße Wasser doppelt genutzt – Energieeffizienz und Nachhaltigkeit pur also.
Das sorgt für eine CO2-Einsparung von ca. 1.750 t pro Jahr, die einen großen Beitrag zur Energiewende leistet.
Wir recyceln Wärme
Wer sagt, dass recyceln beim Müll auffhört? Wir versorgen seit 2020 einen ganzen Stadtteil mit recycelter Wärme.
Und so funktionierts:
Unser BHKW – gleich neben dem Graf-Zeppelin-Gymnasium in Friedrichshafen – erzeugt die Wärme mit zwei Gaskesseln, die im Sommer zudem durch eine Solarthermieanlage auf dem Dach unterstützt wird. An das 1,2 Kilometer lange Wärmenetz sind jede Menge Gebäude angeschlossen.
Darunter auch
- Graf-Zeppelin-Gymnasium
- Kar-Maybach-Gymnasium
- Pestalozzischule
- Städtische Musikschule
- Bodensee-Sporthalle
- Max-Grünbeck-Haus
Allein der Anschluss dieser fünf Einrichtungen spart jährlich ca. 350 t CO2 ein. Seit Oktober 2021 ist eine Übergabestation auf der St. Canisius-Kirche angeschlossen. Seither versorgen wir auch das Pfarrhaus, die Kirche und den Kindergarten mit recycelter Wärme. Auch weitere Zusammenschlüsse von Energiezentralen (Löwental und Karl-Olga-Park) stehen schon auf dem Projektplan.
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Wir bringen Licht ins Dunkel
Nichts gegen Äpfel. Aber bei der Energiewende kommt es auf die Birne an – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Deshalb stellen wir die 15.525 Straßenlaternen in unserem Netzgebiet Stück für Stück alle auf LED um und rüsten bei Neuanschaffung ausschließlich mit LED nach. Etwas mehr als die Hälfte der Straßenbeleuchtung haben wir so im Netzgebiet Friedrichshafen, Überlingen, Frickingen, Hagnau und Immenstaad schon umgerüstet. Und es lohnt sich! Zwischen 40 und 80% Energieeinsparung sind durch die LED-Lampen möglich. Jahrelang im Dunkeln tappen und weiterhin auf die energiefressende Variante setzen? Ohne uns!
Wärmeverluste identifizieren
…mit dem Thermografie-Angebot vom STADTWERK AM SEE. Mithilfe von Infrarot-Kameras messen wir die Wärmestrahlung Ihres Baukörpers und machen sie bildhaft sichtbar. So erkennen Sie direkt, wo sich Kältebrücken befinden und können aktiv dagegen vorgehen.
Das Beste? Besitzer der GRÜNEN KARTE können ordentlich sparen! Für sie gibt es den Thermografie-Check schon für 99,- statt für 139,- Euro.
Mehr erfahren unter:
swsee.de/thermo
Umweltschutz kann einfach sein
… wenn er wie bei unserem Fahrzeugreservierungstool „KEMAS“ immer wieder dafür sorgt, dass Kollegen zusammen anstatt einzeln zwischen den Standorten pendeln. Das System dahinter ist denkbar einfach: Wird zur selben Uhrzeit eine Standortfahrt gebucht, wie bereits zuvor, erhält der Zweitbucher eine Meldung mit dem Hinweis, dass eine mögliche Fahrgelegenheit existiert. Schwupps den Kollegen angeschrieben, spart man nicht nur Sprit und schont die Umwelt, sondern tauscht sich auf der Fahrt auch gleich noch mit den unterschiedlichsten Kollegen aus. Super cool und perfekt für Klima – sowohl bei der Umwelt, als auch beim Betrieb.
Rückenwind fürs Energiesparen
Hand aufs Herz: wie alt ist Ihr Geschirrspüler, Ihre Waschmaschine oder Ihr Kühlschrank? Von der Heizungspumpe wollen wir gar nicht erst anfangen. Veraltete Geräte können echte Stromfresser sein. Dabei sind neue Geräte so viel stromsparender und vor allem: ruckzuck ausgetauscht. Ist das neue Gerät erstmal bei Ihnen zuhause eingezogen, sparen Sie bis zu 80% Energie – im Jahr. Klar, dass wir das unterstützen und beim Kauf eines neuen, stromsparenderen Nachfolge-Geräts 50 Euro Förderung dazulegen.
Also, verabschieden Sie sich von Ihren alten Stromfressern, profitieren Sie von der Stadtwerk-Förderung und fangen Sie an ordentlich Strom einzusparen. Seit 2014 haben wir so bereits mehr als 1.000 Haushalten Förderungen ausbezahlt.
Alle Infos und Förder-Voraussetzungen unter:
swsee.de/foerderprogramme
- GRÜNE KARTE
- LoRaWAN/IoT
- Künstliche Intelligenz im Netz
- Smart Meter
- Breitband auf dem Land
- Vermessung mit Drohnen
- Online-Geschäftsbericht
- Roboter im Einsatz
Grüne Karte. Einfach. Leben.
Die GRÜNE KARTE vom STADTWERK AM SEE bringt´s. Vor Ort, in der Region. Mit der „Check-in und Check-out-Funktion” fahren Sie bequem Bus, Bahn und Katamaran – bargeldlos und bis zu 25% günstiger. Die GRÜNE KARTE sichert außerdem zahlreiche Vorteile bei Partnern und Veranstaltungen und ist Schrankenöffner: denn in den Parkhäusern des STADTWERK AM SEE in Friedrichshafen und Überlingen garantiert die GRÜNE KARTE, dass Sie bargeld- und kontaktlos parken. Die Abrechnung fürs Parken, Bus-, Bahn- und Schifffahren gibt's monatlich.
Du stehst auf handfeste Vorteile? Dann schau mal hier:
Wenig Saft, viel Potential!
LoRaWAN kennt man auch als „Internet der Dinge“. Also ein Funknetz, an das eine riesige Menge an Sensoren angeschlossen werden kann. Der Clou: Dabei wird nur sehr wenig Strom benötigt, sodass die angeschlossenen Sensoren oftmals über Jahre hinweg genügend Power haben und einwandfrei funktionieren.
Wir nutzen die LoRaWAN-Technik beispielsweise in Form eines Hochwasser-Sensors an der Rotach-Brücke unseres Standortes in Friedrichshafen. Aber auch extern haben wir unsere LoRaWAN-Lösung schon im Einsatz: Die Besucherströme bei der Landesgartenschau in Überlingen wurden beispielsweise ebenfalls mit Hilfe der Funktechnik getrackt.
Stadtwerk am Forschen
In einem aufwendigen Forschungsprojekt setzt das Stadtwerk künstliche Intelligenz für die Steuerung von Stromnetzen ein und simuliert so das Netz der Zukunft.
Das auserkorene Ziel? Schon heute das Energienetz von morgen testen und eine intelligente Netzbetriebsführung ermöglichen. Nur so können wir die für die Energiewende notwendigen Erzeuger und Verbraucher Energie-effizient in das Mittel- und Niederspannungsnetz integrieren. Mit an Bord beim Projekt sind außerdem die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung in Konstanz, das Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme, das International solar energy Research Center Konstanz und ein weiterer Energieversorger.
Finanzielle Unterstützung gibt’s vom Bundesumweltministerium: 2,5 Millionen Euro Fördergelder fließen in das Projekt.
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Ihr Stromzähler wird intelligent
Bye-bye analoger Zähler. Die Zukunft ist da – und digital! Vorbei sind die Zeiten in denen der Zähler lediglich den aktuellen Vebrauch anzeigte. Künftig tragen die schlauen Zähler – genauer gesagt: moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme – aktiv zur Energiewende bei: durch die stetige Analyse des Stromnutzungsverhalten kann künftig punktgenau Strom ins Netz eingespeist und dadurch die Energiewende aktiv vorangetrieben werden.
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Breitband – auch ab vom Schuss
…dafür sorgen TeleData und STADTWERK AM SEE. Gemeinsam bringen wir Glasfaser auch in kleinere Orte und Gemeinden. Mittendrin sind wir aktuell beim Glasfaser-Ausbau rund um Friedrichshafen und Tettnang: Dort können sich jetzt auch kleinere Ortsteile auf schnelles Internet freuen. Denn dort, wo das Internet aktuell im Trippelschritt unterwegs ist, geht’s nach dem Ausbau auf die Überholspur. Oder in Zahlen: 150 km Leitungstrasse. Knapp 1.000 Kilometer Kabel. Und für die Bürgerinnen und Bürger: heute max. 30 Mbit/s, später 500 Mbit/s und mehr.
Mehr erfahren unter:
swsee.de/glasfaser
Faszination Drohnenfliegen
Nehmen wir mal an, es kommt in der Überlinger Innenstadt zu einem Rohrbruch. Dann müssen unsere Stadtwerk-Monteure ganz genau wissen, wo die Leitung verläuft. Denn klar: falsch baggern kostet Geld. Viel Geld. Und genau deshalb setzen wir bei der Vermessungstechnik immer mehr auf Drohnen. Damit können unsere Drohnenpilotinnen – ja richtig gehört, beim Stadtwerk ist Drohnenfliegen Frauensache – Luftbilder und -videos aufnehmen. Sie erzeugen 3D-Modelle des Leitungsnetzes und von Baustellen, berechnen Volumen von Baugruben und Strecken. Ziemlich cool, oder?
Der unterhaltsamste Geschäftsbericht der Welt!
Seit 2013 verzichten wir bei unserem jährlichen Geschäftsbericht komplett auf Papier. Stattdessen gibt's jedes Jahr eine neue Idee für eine coole online-Darstellung der gar nicht mal so drögen Zahlen. Mal kommen sie als Film, mal als interaktives Videospiel und manchmal sogar als Einschlaf-Podcast daher. Ist doch prima, wenn die Zahlen so beruhigend sind, dass man glatt beim Zuhören einschläft, oder? Für 2020 haben wir uns wieder etwas einfallen lassen: Warum selbst aktiv werden, wenn man das Gesagte von Anderen auch einfach recyceln kann?
Gleich reinklicken unter:
swseebericht.de
Roboter machen unsere Prozesse effektiver
Seit 2023 haben wir beim Handling und Ablegen von Lieferscheinen Hilfe von RPA – das steht für "robotic-process-automation", also Robotergesteuerte Prozessautomatisierung. Wer jetzt an einen Blechmann denkt, der vor dem PC sitzt und generell ziemlich ungelenk daher kommt: Nope, da müssen wir euch leider enttäuschen. Tatsächlich handelt es sich bei RPA lediglich um eine Software. Und die kann erstmal alles, was ein Mensch in dem Zusammenhang auch machen würde: sich in das System einloggen, klicken, tippen und Mails versenden. Sprich, RPA nimmt uns den immer wiederkehrenden Prozess des Ablegens von Lieferscheinen ab, sodass die Mitarbeitenden mehr Zeit für andere, komplexere Jobs haben. Und klar: ähnlich wie "der Gerät" braucht auch RPA keinen Urlaub, keine Pause und schwitzt nicht. ;-)
Weil's so gut funktioniert, prüfen wir derzeit schon wo RPA noch zum Einsatz kommen könnte. Ganz weit vorn dabei ist u.a. die digitale Postverteilung.
- Öko-Management-System
- Hochschulkooperationen
- Zukunftspreis
- Girls Day
- WIN-Charta
- Nachhaltigkeitsteam
- Umwelt-Aktionstage
EMAS – Klimaschutz mit Brief und Siegel
Wir machen viel im Bereich Ökologie und Klimaschutz – und wollen trotzdem immer mehr machen. Der Garant dafür: unser Umweltzertifikat EMAS ("Eco Management and Audit Scheme"). Damit verpflichten wir uns zu hohen Umwelt-Standards. Was wir da konkret tun, das steht in unserer Umwelterklärung.
EMAS bedeutet aber auch die Verpflichtung, unsere Leistungen für Umwelt und Klima stetig zu verbessern. Nur wenn wir also jedes Jahr in Sachen Umweltmanagement und Ökologie noch eine Schippe mehr drauflegen, werden wir re-zertifiziert. In den letzten Jahren – wir sind EMAS-zertifiziert seit 2016 – haben wir das immer geschafft. Und das wollen wir auch weiterhin. Also: weniger reden. Mehr machen. Für eine lebendige Zukunft.
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swsee.de/zukunft
Stadtwerk am Netzwerken
Seit mehreren Jahren arbeiten wir mit verschiedensten Hochschulen aus der Region – und darüber hinaus – aktiv zusammen. Dazu zählen:
- Hochschule Biberach
- Hochschule RV-Weingarten
- Zeppelin Universität
- HTWG Konstanz
- Hochschule Augsburg
- Hochschule Albstadt-Ebingen
Wir halten regelmäßig Vorträge zum Thema Innovationen, bzw. aktuelle Innovationsprojekte bei SWSee, stellen Studenten ein, die bei uns entweder ihr Praktika absolvieren oder Abschussarbeiten schreiben und nehmen an von den Hochschulen organisierten Podiumsdiskussionen zum Thema Innovationen teil.
Aus der Zusammenarbeit heraus ergeben sich auf Vorteile beim Recruiting von neuen Mitarbeitern. So sind bereits zwei ehemalige Studenten, die beim Stadtwerk ihre Abschlussarbeit geschrieben haben, mittlerweile Teil der SWSee-Belegschaft.
Zukunft hat ihren Preis
Glück ist was für Kekse. Und deshalb nehmen viele Menschen das Glück täglich selbst in die Hand. Und leben Integration, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit, anstatt nur drüber zu reden.
Der Zukunftspreis des STADTWERK AM SEE unterstützt Euch und Euer Projekt, Eure Initiative, Eure Idee – ob Naturschutz, Nachbarschaftshilfe, Integration, Sportverein, Jugendförderung oder ehrenamtlich in Eurer Community.
Bewerbt Euch und gewinnt bis zu 2.500 Euro. Und natürlich den Rückenwind der ganzen Region.
Mehr erfahren unter:
swsee.de/zukunftspreis
Girlpower!
Am jährlich stattfindenden, internationalen Girls’Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Ziel ist es, dass auch Mädchen Zugang zu Berufen in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik bekommen und sie sich vielleicht sogar für einen Beruf in diesen "Männerdomänen" entscheiden. Klar, dass auch das Stadtwerk seit Jahren mitmischt und sich jedes Jahr schon Wochen vorher in die Planung des Girls’Day stürzt. Eine absolute Win-Win Situation: Denn durch den Tag führen stets die aktuell Auszubildenden und Studierenden des Stadtwerks, die aus erster Hand über Erfahrungen und Arbeitsalltag berichten können.
WIN-Charta – verpflichtet zu nachhaltigem Handeln
Schon 2018 haben wir die sogenannte WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg unterzeichnet. Damit gehören wir – als erstes Stadtwerk in Baden-Württemberg – zu den rund 160 Unternehmen im Land, die sich zu nachhaltigem Wirtschaften verpflichten.
Mit der Teilnahme haben wir uns öffentlich zur Einhaltung von zwölf Nachhaltigkeitsgrundsätzen verpflichtet. Damit verfolgen wir einmal mehr die Devise: weniger reden. Mehr machen. Einmal im Jahr wird nämlich ein Projektbericht fällig, bei dem wir schwarz auf weiß nachweisen, was wir im laufenden Geschäftsjahr alles in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit geleistet haben – und was vielleicht auch (noch) nicht geklappt hat.
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swsee.de/zukunft
Ein ganzes Team für die Umwelt
Unser Nachhaltigkeitsteam tagt mehrmals pro Jahr, besteht aus Mitarbeitenden aller SWSee-Bereiche und soll dafür sorgen, dass wir in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit stets am Ball bleiben und uns verbessern. Denn klar ist: Stillstand führt zu Rückstand! Das Nachhaltigkeitsteam übernimmt die Steuerung der Umweltschutznahmen.
Konkret:
Planen, Steuern und Überwachen des Umweltmanagements bei SWSee. Mit Erfolg! Seit 2016 konnten wir uns jedes Jahr EMAS re-zertifizieren. Darüberhinaus haben wir es nachweislich geschafft unseren CO2-Ausstoß und Treibsstoffverbrauch zu verringern.
Mehr erfahren unter:
Umweltbericht STADTWERK AM SEE
Ökologie live
Mit jährlich stattfindenden Aktionstagen stärken wir das Ökologie-Bewusstsein von Mitarbeitern. Gewinnspiele, Quiz und andere Aktivitäten regen zum Mitmachen an und erreichen nebenei, dass sich die Belegschaft spielend leicht mit Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Ökologie aktiv auseinandersetzt.
- Rechnung auf Recyclingpapier
- Klimaneutralität
- Kundenzeitung umweltschonend
- Insektenschutz
- Trinkwasser UV-behandelt
- CO2-neutrale Website
- Ressourcen-schonende Werbemittel
Unsere Briefe sparen Ressourcen
Jedes Jahr im Januar verlassen rund 60.000 Briefe das Stadtwerk am See. Eine Menge Holz – im wahrsten Sinne. Deshalb drucken wir die Jahresverbrauchsabrechnung auf Recyclingpapier. Das spart (jedes Jahr!):
- ~ 3.000 kg Holz
- ~ 10.000 kWh Energie
- ~ 50.000 Liter Wasser
- ~ 290 kg CO2
Noch besser: stellt einfach auf Online-Rechnung um. So tragen wir gemeinsam – mit ganz kleinen Schritten – einen Teil zum Ressourcenschonen bei.
Du spielst auch im Zukunftsteam? – dann schau mal was wir für Dich tun können.
Stadtwerk goes Klimaneutralität
Klimaneutralität – ein knackiges Ziel. Und ein extrem wichtiges. Wir sind schon seit Jahren auf dem Weg dahin, mit einer Vielzahl von Schritten – mit nachhaltigen Lösungen für unsere Kunden, Unterstützung für Kommunen, aber auch der Reduktion unserer eigenen Treibhausgas-Emissionen – Prozesse, die wir konsequent weitergehen. Seit 2022 erstellen wir zusätzlich eine jährliche Treibhausgasbilanz. Damit können wir unsere Entwicklungen kontinuierlich überprüfen und passende Maßnahmen ableiten. Und leisten so unseren Beitrag zur Klimaneutralität.
Blauer Engel und klimaneutraler Druck
Klar bauen wir unsere online-Services immer mehr aus und bemühen uns so, möglichst wenig zu drucken. Auf eine gedruckte Kundenzeitung möchten wir – und viele unserer Kunden – allerdings nicht verzichten. Aber auch hier sind wir möglichst umweltschonend unterwegs: So drucken wir seit 2022 auf 100% recyceltem Papier (mit "Blauer Engel"-Siegel). Und zusätzlich kompensieren wir die Emissionen, die bei Druck, Papier und Lieferung entstehen. Über unseren Partner FirstClimate unterstützen wir zertifizierte Klimaschutzprojekte, die weltweit CO2 mindern. Im Falle der Kundenzeitung ein Projekt für den Schutz eines Regenwald-Gebietes in der brasilianischen Provinz Para.
Tierische Untermieter
Neben einem Igelhäuschen gehört auch ein großes Insektenhotel fest zu unserem Standort in Friedrichshafen. Vor unserem Kundenzentrum haben wir außerdem eine etwa 45m² große Wildblumenwiese angelegt. Das Saatgut wird von der Stadt Friedrichshafen bereitgestellt. Wir kümmern uns drum, dass Bienen und andere Insekten auf und um unseren Standort herum nicht nur genügend Nahrung finden, sondern bei Wunsch eben auch im Insektenhotel übernachten können. So geht Ökologie im Firmenalltag!
Bye Bye Chemie!
Weg von Chemie – hin zur ökologischen Wasseraufbereitung. Anstelle von Chlordioxid desinfiziert das Stadtwerk im Häfler Wasserwerk das Trinkwasser schon mit UV-Licht. Genauso wirksam, aber viel ökologischer. Auch im Überlinger Wasserwerk steht diese Umstellung schon auf dem Plan.
Mehr erfahren unter:
swsee.de/uv-licht
Unsere Website ist CO2-neutral
Wir kompensieren den gesamten CO2-Ausstoß, der beim Betrieb unserer Website anfällt. Dazu zählen nicht nur unsere IT-Systeme, sondern wir gleichen auch Ihren Strombedarf aus, den Sie beim Besuch unserer Website verbrauchen. Dazu sind wir Mitglied von www.co2neutralwebsite.de. Gemeinsam investieren wir beispielsweise in Wasserprojekte in Afrika, Windprojekte in der Türkei, neue erneuerbare Energiequellen, Heizprojekte in Afrika und Regenwaldprojekte und und und. Die Projekte sind alle nach dem Gold Standard (www.goldstandard.org) zertifiziert. Das heißt, dass sie von beglaubigten Kontrolleuren der UN verifiziert sind und den hohen Forderungen an Design, Effizienz und Berichterstattung entsprechen.
Öko Werbemittel
Tonnenweise Plastik in Form von Billo-Werbegeschenken? Kommt uns nicht in die Tü… pardon: den Jute-Beutel! Wir richten uns bei der Auswahl unserer Werbemittel nach den Empfehlungsrichtlinien für den Einkauf ökologischer Werbemittel. Bei jedem Neukauf daher fest im Blick:
- Schutz der Umwelt
- Schonung von Ressourcen
- kurze Transportwege
- und vieles mehr.
Besonders stolz sind wir übrigens auf unseren Ökobrella – ein Regenschirm, der aus recycelten Pfandflaschen besteht.
Hier mehr erfahren:
Entwicklung 10 Jahre SWSee
UNTERNEHMEN | 2012 | 2022 |
---|---|---|
Kommunale Gesellschafter | Friedrichshafen und Überlingen | Zusätzlich Frickingen, Hagnau und Deggenhausertal in SWSee Beteiligungsgesellschaft |
Bürgerbeteiligung | - |
|
Umsatz | 183 Mio Euro | 261 Mio Euro (+43%) |
Überschuss | 6,6 Mio Euro | 7,2 Mio Euro (2021) |
SWSee-Verbund | Status quo | Zusätzlich Therme und Stadtbus Überlingen integriert |
Eigene Parkhäuser in Friedrichshafen und Überlingen | 6 | 8 (+33 %) |
Parkhäuser saniert | - | 6 (alle bis auf die neuen) |
ENERGIE & WASSER | 2012 | 2022 |
---|---|---|
Stromnetz | 1.317 km | 1.477 km (+12%) |
Netzgebiet Strom | Überlingen Mitte/Ost und Friedrichshafen | zusätzlich Frickingen, Daisendorf, Überlingen-West |
Stromausfall | 8,1 Min/Jahr | 6,4 Min/Jahr (- 21 %) |
Netzgebiet Gas | 12 Kommunen im Bodenseekreis |
|
Wärmenetze Länge | 13,6 km | 21,4 km (+ 57 %) |
Netzgebiet Wasser | 2 eigene Wasserwerke + 4 Betriebsführungen für Kommunen |
3 weitere Betriebsführungen für Kommunen hinzugewonnen |
DIENSTLEISTUNG | 2012 | 2022 |
---|---|---|
Leitstelle arbeitet für… |
|
Zusätzlich für
|
Glasfasernetz | 71 km | 404 km (+569%) |
Glasfaser-Ausbau | Fallweise Zusammenarbeit mit TeleData |
|
Neue Dienstleistungen | - |
|
ÖKOLOGIE | 2012 | 2022 |
---|---|---|
Eigene Stromerzeugung (Photovoltaik, Windkraft, KWK) | 6.700 MWh | 29.900 MWh (+446%) |
CO2-Ersparnis gesamt |
5.200 t | 18.100 t (+ 348%) |
EMAS Umweltmanagement | - | Zertifiziert seit 2016 |
eMobilität Infrastruktur | 4 Ladepunkte in Überlingen | 325 Ladepunkte in 15 Kommunen in der Bodenseeregion |
Fuhrpark | 0 eAutos | 21 eAutos |
KUNDEN | 2012 | 2022 |
---|---|---|
Energiekunden | 85.623 | 109.323 (+28%) |
Kundenzentren | 3 Kundenzentren in Friedrichshafen und Überlingen |
|
Kundenkarte | Kundenkarte nur mit Vorzeigefunktion |
|
Förderprogramme | - | |
Kundenbeirat | - |
|
KOMMUNIKATION | 2012 | 2022 |
---|---|---|
Auszeichnungen | Top-Lokalversorger | Top-Lokalversorger und zusätzlich u.a. vku Innovationspreis Kununu Top Company Red Dot Award (Geschäftsbericht) German Design Award (Geschäftsbericht) Radio Advertising Award (Geschäftsbericht) Lea-Mittelstandspreis (SozialFonds) Focus Top Arbeitgeber Mittelstand |
Social Media-Präsenz |
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Sponsoring-Präsenz | Nur Friedrichshafen und Überlingen | Alle Kommunen des SWSee-Gebietes |
Zukunftspreis | - | Nach 10 Jahren 58.000 Euro Preisgelder an 100 Vereine und Initiativen ausgezahlt – Projekte für Ökologie, Soziales, Bildung |
SWSee-Website |
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Geschäftsbericht | Druck und Versand analog | Geschäftsbericht 100% online, 100% ökologisch |
Kundenzeitung | Papier und Druck konventionell |
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